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Der Beruf Business Consultant hat mit vielen Klischees zu kämpfen. Sie sind ständig auf Reisen, leben die meiste Zeit aus dem Koffer und haben wenig Privatleben. Äußerlich sind sie an teuren Anzügen und an ständig griffbereiten Smartphones zu erkennen. Was ist an den häufigsten Klischees eines Business Consultant dran? Hier sind die Top 5 Vorurteile im Check.

Berater haben kein Privatleben

Einem Business Consultant wird nachgesagt, dass die oberste Priorität dem Job gilt und das Privatleben weit hintenansteht. Es stimmt, dass 60-Stunden-Wochen oder mehr keine Seltenheit bei Beratern sind. Viele Berater sind von Montag bis Donnerstag beim Kunden vor Ort und können deswegen auch den ein oder anderen Termin in dieser Zeit nicht wahrnehmen. Wie viel Privatleben ein einzelner Business Consultant hat, liegt zum Großteil am persönlichen Zeitmanagement und wo man die Grenzen zieht. Außerdem bieten viele Unternehmen mittlerweile flexible Arbeitszeitmodelle an.

Business Consultants sind ständig unterwegs

Business Consultants haben alle einen Vielfliegerstatus und leben größtenteils aus dem Koffer. Es stimmt, dass bei vielen Beraterstellen Reisebereitschaft vorausgesetzt wird. Wie hoch der Anteil der Arbeit ist, die beim Kunden verrichtet wird, unterscheidet sich stark. Bei innogy Consulting sammelt ein Business Consultant seine Erfahrungen häufig durch viele Projekte vor Ort beim Kunden. Unternehmensberatungen bieten häufig andere Alternativen, die mehr Zeit am Standort des Arbeitgebers ermöglichen.

Die Branche wird von Männern dominiert

Business Consultants sind fast ausschließlich Männer und im haben Frauen, die Karriere und Familie unter einen Hut bringen wollen, keine Chance – lautet ein häufiges Klischee. In der Tat ist der Frauenanteil in der Branche sehr gering. Allerdings ist die Frauenquote in den letzten Jahren deutlich angestiegen, was nicht zuletzt an deutlich flexibleren Arbeitszeitmodellen liegt. Einige Beratungshäuser suchen außerdem gezielt weibliche Business Consultants.

Alles dreht sich ums Geld

Einem Business Consultant wird häufig vorgeworfen, dass er nur Geld im Kopf hat. Doch dreht sich wirklich alles nur ums Geld? Tatsächlich sind die Einstiegsgehälter in der Beratungsbranche überdurchschnittlich hoch. Die Margen haben sich in den letzten Jahrzehnten deutlich reduziert und haben sich Gehältern aus anderen Dienstleistungsbranchen angenähert. Besonders wenn man den Verdienst auf die Arbeitsstunde herunterbricht, bewegt er sich in einem marktüblichen Rahmen.

Ein Burn-out ist vorprogrammiert

Kaum eine Branche ist so schnelllebig und dynamisch wie die Unternehmensberatung. Für einen raschen Aufstieg, den ein junger Business Consultant anstrebt, ist überdurchschnittlicher Einsatz gefragt. Die Gefahr eines Burn-outs besteht dann, wenn die ins schleudern gerät und der Ausgleich zum Arbeitsleben zu kurz kommen. Viele Unternehmen bieten mittlerweile Maßnahmen an, die ihre Business Consultants vor dem Burn-out schützen sollen. Die Möglichkeit für Sabbaticals, Teilzeitregelungen oder Sportangebote sollen den Arbeitnehmern beim Vorbeugen helfen.

Karrierechancen für einen Business Consultant

Manche dieser Klischees haben einen wahren Kern. Man kann jedoch nicht alles über einen Kamm scheren und die Unternehmensberatungen unterscheiden sich enorm. Ein Consulting Unternehmen wie innogy Consulting bietet rasche Aufstiegschancen und interessante Aufgaben. Der ist für Berufseinsteiger und Absolventen immer noch sehr beliebt. Je nach Unternehmensgröße und Branche sind Einstiegsgehälter zwischen 45.000 und 55.000 Euro pro Jahr keine Seltenheit. Nach mehreren Jahren kann der Verdienst für einen oder Principal durchaus bereits 60.000 bis 90.000 Euro betragen. Selbstverständlich handelt es sich hierbei nur um Durchschnittswerte. Für diese überdurchschnittliche Bezahlung erwarten die Unternehmen in der Regel eine gewisse Reisebereitschaft. Arbeitszeiten von 50 Stunden und mehr sind ebenfalls keine Seltenheit.

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